Nachdem wir in der letzten Service-Folge nicht durchgekommen sind, kommt nun der zweite Teil. Guter Service ist – so der Name – gut, so weit kommt Ihr ohne uns, ganz klar.
Aber wie weit muss oder darf Service gehen? Während Petra sich beim Auschecken am Urlaubsort über geschenkte „regionale Brotaufstriche“ freut, meint Andi, dass so was vielleicht „nett“, aber doch kaum Kern einer Leistung oder Ursache für „Fantum“ sein kann.
Lasst Euch nicht aufs Glatteis führen: Was einigen sicher wie eine „gesellschaftskritische Diskussion“ vorkommen kann, ist viel mehr als das.
1. Wie viel Service kommt aus einem selbst, also aus dem Verständnis, wie man mit anderen umgeht?
2. Was erhebt Ihr selbst als Standard für einen guten Service?
3. Wie setzt Ihr selbst das außerhalb von „Natürlich bin ich immer nett“ TATSÄCHLICH um?
4. Wie deckt sich das mit der Erwartung der Kunden?
Eine zentrale Formel, die sich aus unserer Diskussion schält: Jeder kann es, lange nicht jeder tut es.
Und je trivialer man das findet, umso wahrscheinlicher ist es eben, dass man noch lange nicht alles getan hat, was geht…
…diese Woche bei GuerrillaFM.
Also ich muss Andi Recht geben. Wenn ich in einem Laden etwas kaufe und dann nach der Kasse noch den eigentlichen Inhalt abholen muss, dann ist das kein Service, sondern unverschämt. Tipps wie man dabei die Wartezeit verkürzt, würde ich eher als Beleidigung ansehen.
Ansonsten habt ihr Recht. Ich bin einfach zuverlässig, ehrlich und (für einen Franken) freundlich und habe damit wohl 99,9% aller anderen Programmierer schon überrundet, zumindest wenn man Andi glauben schenkt. 😎
Hallo Horst,
das mit dem Abholen ist so eine Sache. Aber wenn das Produkt nicht da ist, dann muss man manchmal doch wieder dahin laufen.
Mal sehen, ob Andi sich meldet 😉
Danke fürs Hören und den Kommentar!
Anthony