Heute gehen wir der Frage nach Zielen und Visionen noch tiefer auf den Grund. Wir wollen im neuen Jahr ja mehr „smart statt hart“ arbeiten. Jeder, der schon mal abnehmen wollte, weiß, dass „ein Ziel haben“ nicht „ein Ziel umsetzen“ bedeutet. Die fachlich gern unterschätzte Angelika Kallwass sagt ja immer im Vorspann „Sie sollen es nicht im Kopf verstehen, Sie sollen es im Bauch verstehen“!
Da hat sie Recht. Die Sendung ist inzwischen dennoch Schrott…
Eine vielleicht etwas seltener gehörte Frage: Warum tut Ihr, was Ihr tut? Langt es wirklich, eine Arbeit zu tun, weil sie Geld bringt? Und selbst, wenn sie viel Geld bringt: Langt Euch das?
Wer Polizisten, Krankenschwestern, Krankenpfleger oder Sozialarbeiter kennt, der kennt vielleicht auch jemanden, der von sich sagt: „Ich will genau das machen! Ich mache einen Unterschied im Leben von anderen und das ist es, warum ich schlechte Bezahlung, nicht selten miese Behandlung oder völlig unzumutbare Arbeitszeiten hinnehme.“
Das ist nicht der kürzeste Weg zum Lamborghini, sicher. Aber wer steht morgens lieber auf?
Das kann man nicht sagen. Außer, für sich selbst. Da sollte man es allerdings wissen…
…diese Woche bei GuerrillaFM!
Hallo!
Das war ein schöne Podcast, und ich habe ihn eben zum dritten Mal gehört. Selten, dass mich solche „Management – To -Do´s“ so beeindruckt und vor allem inspiriert haben.
Ein leidiges Thema, die Ziele und Versionen. Ich habe mal einen Kurs zu Balanced Score Card gemacht und fand das Konzept toll. Aber seitdem habe ich es weder geschafft, die Score Card regelmässig aufzudatieren, geschweige denn, wöchentlich abzugleichen mit der Wirklichkeit.
Euer Podcast hat mich aber wirklich inspiriert und ich werde mich in den nächsten Tagen und Wochen ein „mood board“ machen, einfach Bilder und Worte auf einem Bild zusammenbringen als Collage, die mich täglich an meine Ziele und Visionen erinnern soll. Die hänge ich dann über meinen Schreibtisch, da wo seit einem Jahr auch immer ein Motto für das Jahr steht.
Konkret: ich will schon seit ich meine Firma angefangen habe, mehr Umsatz machen. Durch Euren Podcast habe ich mehr überlegt, warum? Ja, weil ich mir was leisten können möchte. Zum Beispiel träume ich jeden Sommer von so einer tollen Terrasse in Holz, oder sogar ein kleines Gewächshaus, in dem man dann wie im Wintergarten sitzen kann. Das werde ich mir also auf mein Moodboard machen, weil es in mir ein Gefühl weckt, und mich motiviert und inspiriert.
Mal schauen, ob das klappt. Ich kann Ihnen ja mal ein Bild schicken, wenn ich mein Moodboard fertig habe.
Ich freue mich schon auf die Zeitmanagement-Folgen, genau damit kämpfe ich auch immer.
Viele Grüsse aus Schweden,
Ute Rüegg
Hallo Ute,
vielen Dank für das nette Feedback – aus Schweden! Wir freuen uns sehr, wenn wir Menschen bewegen können, etwas zum Positiven zu verändern.
Da sind wir schon sehr gespannt auf Dein Bild vom Moodboard…
Und es ist so wichtig, sich immer bewusst zu sein, warum man bestimmte Dinge macht – oder eben nicht.
Vielen Dank fürs GuerrillaFM hören und sonnige Grüße nach Schweden
sendet für die Guerrillas aus Berlin
Petra