Wann ist ein Mensch eigentlich schwierig? Hängt das nur mit dem subjektiven Empfinden des jeweils anderen zusammen? Und darf man sowas überhaupt sagen?
Kunden erleben wir dann als schwierig, wenn Sie nicht auf der gleichen Ebene kommunizieren wie wir, nicht die gleichen Wörter benutzen, die gleiche Sprache, wenn Sie sich nicht so verhalten, wie es in unserem inneren Drehbuch vorgesehen ist.
Speziell im Verkaufsprozess kann das eine große Hürde sein und den erfolgreichen Abschluss zum Scheitern bringen. Da stellt jemand auf einmal noch eine Frage, die mein gutes Gefühl stört, stellt vielleicht meine Kompetenz in Frage, klingt auf einmal so direkt.
Da kann man die positive Einstellung gegenüber dem Kunden doch kaum durchhalten… Oder doch?
Wir sprechen diesmal über die Typologie des schwierigen Kunden, über Urteile und Vorurteile.
Und wir finden Wege, wie wir in der Kommunikation souverän bleiben, den anderen akzeptieren und für beide Gesprächsteilnehmer eine gute Beziehungsebene schaffen.
Mehr in dieser neuen Folge GuerrillaFM!
Hallo!
Interessante Folge – sehr hilfreich! Ein Problem das sich mir immer wieder stellt, ist dass ich Kunden nicht verstehe, entwedet weil der Dialekt so stark ist oder weil das Deutsch so gebrochen gesprochen wird. Ich weiß meist nicht, wie ich damit umgehen soll. Manchmal haben die Kunden aber auch eine Frage, bringen es aber nicht fertig, diese zu stellen und drucksen nur herum. Meistens dränge ich dann darauf das Gespräch zu beenden und bitte um Mailkontakt oder persönlichen Kontakt – das funktioniert meist besser. Denke aber, das wirkt ein bisschen unhöflich? Geht so eine Telefonatvermeidungstaktik auch eleganter?
Hallo zurück!
Am besten selbst fragen! Z.B. „Oh Entschuldigung, könnten Sie bitte etwas langsamer sprechen? Ich bin mit Ihrem Dialekt nicht so vertraut“ oder „Darf ich kurz eine (persönliche) Frage stellen? Wenn ja: Ich habe das Gefühl, dass es noch etwas gibt, was Sie gerne wissen/ansprechen möchten…, ist das so?“ Auf jeden Fall nichts „vermeiden“, sondern lieber von selbst „angehen“. Viel Erfolg! Beste Grüße Petra