Wieder tauchen wir ein in ein spannendes Thema ein, an einem Beispiel aus der echten Welt anschaulich erklärt: Andis Firma braucht ein neues Logo. Und das wie immer am besten gestern und für ganz kleines Geld. Aber fantastisch soll es sein! Was nun? Zu einer Werbeagentur, einem Grafiker oder doch woanders Hilfe suchen?
Erfahrt heute, wie Ihr im Wege des „Crowdsourcing“ buchstäblich die ganze Welt für Euch einspannt.
Hier könnt Ihr sehen, welche Entwürfe Designer aus aller Welt für CHiLL4 beigesteuert haben:
Unten seht Ihr, wie das fertige „Gewinnerlogo“ und der Briefkopf dann aussehen.
Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken der weltweiten Zusammenarbeit!
Diese Woche bei GFM!
Ach so: Wer dort oder woanders ein Logo beauftragt: Mailt uns! Wir sind gespannt, wie es Euch ergeht!
Ich selbst bin kein Designer oder Kreativer, jedoch in der Medienbranche tätig.
Die Logo-Entwicklung ist ein Prozess der nicht mal eben zu machen ist. Natürlich gibt es Designer und Kreative, welche seltsame Preisvorstellungen haben. Letztlich jedoch sollte man einmal berücksichtigen, dass so ein Logo gerne einmal 20 bis 40 Stunden und noch mehr in Anspruch nimmt bis es tatsächlich fertig ist. Vor allem wenn dann noch hier und da nachgedoktort wird. Da man als Selbstständiger auch Zeiten abdecken muss, in denen vielleicht keine Aufträge kommen reicht es nicht nur seine Lebenshaltungskosten zu decken, es braucht auch ein Polster. Deswegen ist man schnell bei einem Stundensatz von 75 bis 100 Euro.
Im übrigen gibt es bei der Allianz deutscher Designer den Vergütungstarifvertrag Design zu kaufen in welchem die Preise stehen die Designer für ihrer Arbeit verlangen sollen.
Wer häufiger mit Designern arbeitet, dem empfehle ich die 30 Euro zu investieren. Da kann man schnell sehen ob die Preise „überzogen“ sind oder nicht.
Der Gedanke des Crowsourcing gefällt mir dennoch gut, da man so aus der Starre ausbrechen kann. Allerdings sehe ich den Dienst auch kritisch, da er mich doch stark an myHammer erinnert und die Qualität unter solchen Methoden nur leiden kann.
Macht weiter so, ist ein super Podcast.
Gruß, Andreas
P.S.: Wieso findet man das Logo nicht bei Chill4 auf der Webseite?
Hallo Andreas,
ich stimme mit Ihren Anmerkungen komplett überein (hat man hoffentlich auch im Podcast gemerkt), weil ich selber sehr häufig für Kunden mit Grafikern direkt hier in Deutschland zusammenarbeite.
Eine Plattform wie die von „Crowdsource“ bewirkt eher Unterschiede in den globalen Lebenshaltungskosten zu seinem Vorteil zu nutzen (in Mexiko sind 5 Euro pro Stunde viellleicht viel, bei uns definitiv viel zu wenig). Außerdem ist das selbst in diesem Fall für einen Grafiker aus der fernen Welt auch nur spannend, wenn er den Zuschlag bekommt (und nicht zig Mal umsonst arbeitet). Wenn ich also gar kein Geld habe und überhaupt nichts ausgeben kann, vielleicht ein Weg – ich (Anthony) plädiere für die direkte Arbeit mit einem lokalen Grafiker oder Werbeagentur.
Ich möchte als Marketingberater auch nicht für einen Niedriglohn arbeiten (und tue es auch nicht). Für mich sind 1.500 bis 4.000 Euro durchaus normale Entwicklungskosten für ein vernünftiges Logo und erste Teile der Corporate ID. Wenn man aber nur über ein absolutes Mini-Budget verfügt wie der eine oder andere Gründer, vielleicht eben dann der einzige Weg.
Danke für die Anmerkung + beste Grüße aus Berlin
Anthony
P.S.: Warum das Logo nicht bei Chill4 auftaucht? Keine Ahnung – die Website ist Andees Baustelle (seit langem) 🙂
Hallo liebes Guerrilla FM-Team,
zunächst einmal ein ganz großes Dankeschön für Eure Arbeit und die wertvollen Tipps der vielen guten Folgen!
Zum Thema der heutigen Folge habe ich – ähnlich wie Herr Krüger – ein gespaltenes Verhältnis.
Als Konsument möchte man ja gerne alles sofort, in bester Qualität und noch dazu idealerweise (fast) geschenkt haben (um es überspitzt zu sagen). Als Anbieter wiederum möchte man seine gute Leistung auch ausreichend bezahlt sehen (was das nun wieder genau heißt, ist noch einmal ein anderes Thema).
Meine Kritik an Plattformen wie „Crowdsource“ oder auch „designenlassen“ ist jedoch, dass hier eine Vielzahl an Personen nicht nur „umsonst“ arbeitet (weil letztlich kein Auftrag dabei herauskommt), sondern damit wohl ein Verlustgeschäft machen (investierte Zeit, Herausgabe von Ideen und öffentliche Publikation).
Ob dies letztlich gar zu einem volkswirtschaftlichen Schaden führen kann, wie z.B. in folgendem Blog diskutiert, sei dahingestellt: http://www.fontblog.de/design-crowdsourcing-schaden-fuer-die-volkswirtschaft„).
Jedoch sehe ich auch den Punkt, dass ohne Wettbewerbe wie auf genannten Plattformen, kleiner Firmen und Startups entweder kein Logo oder möglicherweise nur ein schlechtes Logo bekommen. Es entstehen also Aufträge, wo sonst wahrscheinlich keine wären.
Schlussendlich kann sich jedoch (noch!) jeder Anbieter selbst entscheiden, ob er bei einer solchen Plattform mitmachen möchte oder nicht.
Insofern bin ich dann auch wieder bei meinen Vorrednern.
Qualität hat ihren Preis.
In diesem Sinne, einen angenehmen Abend und beste Grüße aus München,
Oliver
Hallo Oliver,
so sehe ich es auch. Natürlich gibt es bei jeder Kundenakquise auch Investitionen, die vergeblich sind, weil man keinen Auftrag bekommt. Aber die Aufwendungen, die bei diesen Plattformen betrieben werden (müssen), um einen Auftrag zu bekommen sind sehr hoch und am Ende wird nur eine Person den Zuschlag bekommen.
Der Anbieter einer Leistung muss halt in dem Land wo er lebt, seine Kosten decken und einen Lohn erhalten, damit er davon leben kann. Wenn er das nicht mehr kann, wird er auf Dauer die Leistung nicht mehr anbieten können.
Die Volkswirtschaft wird da sicher keinen Schaden nehmen, weil am Ende jeder Anbieter irgendwann die Gegenrechnung aufstellen wird und wenn es sich für ihn nicht lohnt, an solchen Plattformen nicht mehr teilnehmen. Und das ist halt Marktwirtschaft + Kapitalismus = in dem Fall die Angebotsseite (von Angebot + Nachfrage).
Ein Aspekt, der bei der Diskussion bisher nicht beachtet wurde, ist auch der nicht unerhebliche Zeitaufwand, den Andee und sein Team investiert haben, um aus der Flut von Vorschlägen einen Gewinner herauszusuchen. Und auch das kann nicht wirklich jeder. In englisch Emails schreiben. Den richtigen Vorschlag wählen (Grafiker und Designer erstellen ja nicht nur etwas, sondern sie helfen auch das richtige Design + die richtige Formensprache zu wählen).
Danke fürs Hören und fürs Kommentieren!
Grüße aus Berlin nach nach München
Anthony
Guten Morgen Zusammen,
ich habe eben diese Folge auf dem Weg in die Agentur gehört und bin tatsächlich ein klein wenig entsetzt/enttäuscht & sauer darüber, wie ein Podcast für Existenzgründer Tipss gibt, möglicherweise anderen Gründern eine Arbeit zu Dumpingpreisen abzuverlangen. Natürlich möchte ich nicht alles oben gesagte wiederholen, aber schade ist es schon, wie in dieser Folge von einem Laien mit Design und Erscheinungsbildentwicklung umgegangen wird. Ich denke nicht, dass in der Naturheilpraxis über die Preise verhandelt werden kann, oder?
Dinge haben ihren Preis. Und ein ausgebildeter, erfahrener Gestalter, der bestenfalls noch Mitglied im AGD ist, arbeitet nicht zu einem utopischen Kurs, wenn er die 76 Euro pro Stunde ansetzt. Allein die ersten Gedanken ins Konzept verschlingen schon das Budget, das Andi hier fürs Komplettpaket bezahlt hat. Und darin sind noch keine Nutzungsrechte enthalten. Wie Nutzung? Ja, große Überraschung, durch die Arbeit eines Designers entsteht nicht nur ein „Bild“, sondern für den Kunden auch Wertschöpfung aus dessen Nutzung, die ebenfalls den vermeintlich hohen Preis rechtfertigt. Und wie im Podcast gehört, werden dann noch hier und da 10 Leute, die alle eine Meinung, aber keine Ahnung haben, ins Boot geholt und der Gestalter darf nochmal zur vierten Korrektur ran.
Erik Spiekermann hat es schön formuliert: „Wir sind keine Lieferanten! Sie haben uns beauftragt, weil wir etwas können, das Sie nicht können.“
Das sollte man respektieren, oder eben seinen Cousin fragen, der das „mal eben“ mit WordArt für 50 Euro erledigt. Dann kann man das gesparte Geld wenigsten noch in eine Klickibunt FrontPage Website investieren, damit alles (schön) zusammen passt.
So. Genug der Aufregung. Jetz habe ich doch alles wiederholt, aber Wiederholung prägt sich ja vielleicht hoffentlich ein. Nochmal zum Schluss gesagt, das dieser Podcast doch den Leuten eigentlich den Sinn und Zweck von wertvollem und nachhaltigem Marketing erklären soll. Da kommt so ein Beitrag wie heute sehr konträr herüber.
Ohne ein Lob möchte ich aber nicht schließen, bisher finde ich die Sendung super, nicht zuletzt, weil die Diskussionen oft recht unterhaltsam und facettenreich sind und weil, wie ich finde, im speziellen Petra eine sehr angenehme und sympathische Stimme hat.
Beste Grüße aus dem sonnigen Bielefeld
Philipp Randt
Guten Abend Philipp,
danke für den Kommentar! Wie auch schon als Antwort auf die anderen Kommentare, hat sich an meiner Meinung nichts geändert – ich arbeite gerne mit lokalen Grafikern und Designern zusammen. Jedoch zeigt das Beispiel von Andee auch, wie schwer es Gründer oft haben, Geld in das eigene Erscheinungsbild zu investieren, vor allem, wenn Geld knapp ist.
Und ja, 70 Euro oder mehr pro Stunde sind in Deutschland nicht zu viel verlangt, sondern für einen Dienstleister notwendig um nach Kosten + Steuern von dem Geld Leben zu können.
Danke für das regelmäßige Hören und am Ende auch das Lob 🙂
Beste Grüße aus Berlin sendet nach Bielefeld
Anthony
Hallo liebes Radio Team,
ich bin durch einen Link auf gruenderblatt.de zu euch gestossen und muss sagen, das ich positiv ueberrascht bin, was eure Sendungen angeht.
Ich finde durch eure Sendungen hebt Ihr den Wettbewerb, bzw. die Messlatte fuer Kleinunternehmer noch ein wenig hoeher.
Nun zum Thema und zu einer kleinen praesentation meiner Person:
Und zwar heisse ich Dawid Rząska bin in Polen geboren,habe uber 15 Jahre lang in Deutschland gelebt, bin dann wieder nach Polen ausgewandert, lebte zwischenzeitlich in London, Chicago und Hongkong.
Marketing an sich fasziniert mich ungemein, das Ich das Marketing als Wissen bzw. Macht zur Manipulation unserer Menschheit sehe. Guerillia Marketing ist kein Fremdwort fuer mich und im allgemeinen arbeite ich fuer meine Marketingagenturen und natuerlich viele verschiedene Unternehmen die mich buchen.
Bin hauptsaechlich Marketingspezialist, heisst ich konzepiere Marketingplaene und setze sie um bin aber auch als Brand- & Productmanager taetig gewesen, als Unternehmensberate.. und und und.. Ich glaube wuerde ich einen Lebenslauf verfassen koennte man ohne Zusatzinformationen eine Biographie ueber mich schreiben..
Nun zum Thema. Crowdsourcing
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Crowdsourcing ist ein relativ neues Thema, wenn es um OnlinePlattformen wie designenlassen, crowdSpring und co. geht.
Die Meinungen der Reklame und Marketingagenturen, Grafiker und Freelancer teilen sich ziemlich.
Ich im allgemeinen rate ab ein LOGO WEbsite flyer oder sonstiges ohne VORHERIGES Briefing mit einem Marketingspezialisten erstellen zu lassen. Wie in eurem Briefing erwaehnt sollte man Ahnung darueber haben, was man will, was man braucht, und was erfolg bringen koennte bzw. wird.
Der Prozess ein Logo konzipieren zu lassen ist ein sehr steiniger und langer Weg, der meist sogar mit erfahrenen Grafikern in die Hose geht.
Laien oder Kleinunternehmer haben an sich eine grosse Moeglichkeit mit dem Crowdsourcing, da Sie fuer wenig Geld ziemlich oft gute und saubere Grafiken erstellen lassen koennen.
Und sicherlich wird Crowdsourcing auch in Europa noch sehr gross rauskommen wie andere Auktionsportale.
Die Nachteile liegen bei den Firmen die Ihr Buero mieten und Festangestellte Grafiker und co. haben.
Je mehr potenzielle Klienten auf Crowdsourcing umsteigen destso groessere Umsatzeinbusen haben diese sog. Unternehmen.
Freelancer die zur Zeit keine Auftraege haben erfreuen sich ziemlich ueber d.o.g. Portale sehr. Denn Sie koennen dort mit etwas Glueck etwas Geld verdienen.
Jedoch sehe ich zur Zeit auch noch viele Probleme was die Portale angeht. z.B ist designenlassen.de sehr Kundenfreundlich, doch Grafiker und Kreative Denker werden meist nur ausgebeutet. Da keine Vorabueberweisungspflicht besteht. Ausserdem gibt es keine AUSWAHLpflicht.
Dann stellt euch jetzt mal folgendes Szenario vor.:
Ein Grafiker bzw. eine Marketingagentur wie meine hat einen Klienten. Der sich ein breites Spektrum an Entwuerfen vorstellt da er noch ziemlich unentschlossen ist was das Konzept angeht, oder andere Grafiker und Marketingagenturen die einen Klienten haben haben keine passende Idee.
Was machen diese dann, -> Geben sich als potenzielle Auftraggeber aus.. und klauen sich die Ideen zusammen.. Da keine Auswahl und Vorabueberweisungspflicht besteht koennen Sie soviele Ideen klauen wie Sie nur lustig sind.
Und sogar wenn eine Vorabueberweisungs- und Auswahlpflicht besteht wo liegt das Problem sich einen zweiten Account zu erstellen, sich als Grafiker auszugeben, eine scheiss Projekt zu machen und das wiederum vom anderen Account auszuwaehlen ??
Die Kosten sind minimal und meistens gibt es nur einen Zeitaufwand.
Ich habe zum test selber mal bei designenlassen mitgewirkt, als Designer bzw. der Kreative um ein wenig Zeit in der schlaflosen Nacht totzuschlagen.
2x Namensfindung und 1x Logodesign ( obwohl ich mich mit Photoshop genauso wie mit Nuklearphysik auskenne).
Fazit. Ein Sportstudio sollte benannt werden. Ueber 120 vorschlaege. 200Euro sollte es geben. Vor Ablauf der Zeit gab der Auftraggeber bekannt, sorry Jungs aber ich habe mich doch fuer meinen alten eigenen Vorschlag „TURNHALLE HIGH TECH SPORTS“ entschieden.
Einfach nur wow. Es waren wirklich ein paar sehr gute vorschlaege dabei sogar mit Erlaeuterungen usw. WER sagt mir jetzt wo ich meine Zeit fuer umsonst investiert habe, das dieser Laden nicht Innovfit – Fitness durch Innovation (einer meiner Vorschlaege) heissen wird ?
Fazit :
Fuer Marketingfachleute und Agenturen
– billigpreise (Marktpreis faellt fuer bestimmte Dientsleistungen)
– Eventueller Kundenverlust
+ Man kann sich kostenlos bzw. guenstig Ideen besorgen und kann sich das Brainstorming sparen.
Fuer Grafiker und Freelancer :
– Die Arbeit war vielleicht fuer umsonst
– Ideenklau
– Preiseinbruch
+ Falls keine Auftraege vorhanden sind kann man es probieren
+ Erfahrungen, Trends oder Styles von anderen Designern abschauen
Fuer pot. Klienten:
— schlechtes Marketing wenn man keine Ahnung davon hat.
– Bei existenzgruendern koennen Ideen geklaut werden falls man zu viele Informationen ueber seine Visionen, das Produkt oder die Firma preisgibt.
+ Falls man Ahnung hat kostenguenstiges Grafik- und Webdesign.
Ich hoffe ich konnte einen guten Beitrag von mir geben.. stehe ab heute auch weiterhin fuer Diskussionen rund ums Marketing zur Verfuegung.
Vielen Dank nocheinmal fuer die Sendung.
LG
Dawid Rzaska aus dem sonnigen Gdynia.
PS: Euer Logo und das Webdesign sind schrecklich.. Wenn Ihr es freundlich und more handsome macht werden auch viel mehr Besucher haengenbleiben, da eure Beitraege gut sind.
Hallo!
Zwar ist die Podcast-Folge schon eine Weile her, aber ich habe sie erst kürzlich gehört.
Mein spontaner Gedanke als Teilzeitstudentin im Bereich Interaktionsdesign war, dass das eine spannende Möglichkeit ist, sich bei echten Projekten Erfahrung zu verschaffen. Trotz aller Vor- und Nachteile meiner Vorredner stehen hier auch auf der anderen Seite Menschen, die nicht wenig Geld für ein Logo usw. spendieren. Diese Menschen wählen das, was ihnen gefällt. Aus welchen Gründen heraus ist für mich möglicherweise nicht zu erkennen, aber ist es nicht sehr praxisnah? Ich kann doch weiss der Teufel was für ein schönes Design machen, wenn der Kunde einen anderen Geschmack hat sitzt er doch am längeren Hebel.
Ich finde, auf dieser Plattform kann ich mit echten Projekten arbeiten, mit echten Kunden auf der anderen Seite, wo ich meine Fähigkeit, auf dessen Anforderungen einzugehen und das entsprechend umzusetzen geschult werden. Trotzdem ist es relativ anonym. Arbeite ich mit echten Kunden auf regionaler Ebene, so verschaffe ich mir schon einen Ruf. Gerade als Anfänger kann da doch auch mal was daneben gehen, oder? Und wenn ich es schaffe, Projekte auf dieser Plattform zu gewinnen, habe ich damit schon Referenzen geschaffen, auf die ich verweisen kann.
Irgendwie finde ich es auch spannend, dass hier Leistung beurteilt wird, ohne das man aufgrund einer schicken Büroausstattung beeinflusst wird.
Ich werde mir auf jeden Fall ein Bookmark machen für diese Seite und überlege ernsthaft, dort aktiv zu werden, um neben meinen Studienprojekten auch noch an anderen Projekten zu üben.
Übrigens, nächste Woche beginnt die Elchjagd in Schweden!
Viele Grüsse, Ute Rüegg