Also gut: Ihr seid aus der letzten Folge überzeugt, dass Ihr der Welt einen Newsletter schuldet. Was macht Ihr nun? Es gibt – wie wir heute lernen werden – verschiedene „Geschmacksrichtungen“, in denen man Newsletter gestalten kann.
Technik, Lesbarkeit, Rechtliches… Hier gibt es Einiges zu wissen, das die Guerrillas heute erklären.
Seid Ihr bereit für Euren Newsletter?
…diese Woche bei GuerrillaFM!
Hallo liebes Guerrillafm-Team,
ich habe einige Anmerkungen und Fragen zu dieser Folge:
Zum einen zu der Aussage von Herrn Owen das auf dem Mac vielleicht das UTF falsch eingestellt ist. Das ist so nicht korrekt, UTF ist auf allen Plattformen gleich, sollte es zumindest, das Problem ist vielmehr wenn eben nicht UTF verwendet wurde sondern ASCII, hier ist die Zeichensatzbelegung nämlich eine andere bei Windows und OS X.
Zum anderen liegt die unterschiedliche Anzeige von Webseiten daran, dass die Browser unterschiedliche Versionen des W3C-Standards von HTML verwenden bzw. zusätzlich noch eigene Interpretationen oder gar HTML-Tags einbringen, hier ist vor allem der Internet Explorer ein großes Negativbeispiel. Wobei die Hoffnung groß ist, dass sich dies mit HTML5 nun ändert.
Als guten Newsletter-Provider kann ich Mailchimp empfehlen, ist zwar auf englisch, jedoch recht leicht zu bedienen und bei einer Abonnenten-Zahl von 500 glaube ich noch umsonst, es wird dann lediglich ein kleiner Hinweis auf Mailchimp eingefügt den man auch noch aussuchen kann.
Dann habe ich noch eine Frage. Wie verhält es sich mit Kunden einer Firma? Darf man diese denn ohne ausdrückliche Zweifache Bestätigung mit einem Newsletter beliefern?
Viele Grüße,
Andreas Krüger
Hallo Andreas,
danke für den Hinweis! Trotz allem ist es bei UTF-8 Einstellungen schon öfter passiert, dass die Newsletter und Blogeinträge verschieden aussehen. Für mich bleibt es ein Rätsel. Mal sieht die Email beim PC richtig aus, dann bei dem einem Mac und beim anderen wieder nicht. Und sollte HTML5 daran etwas ändern, dann freue ich mich um so mehr – es ist für uns ein häufiges Ärgernis.
Wir verwenden Aweber als Email-Versender und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Ist auch auf englisch und ohne Werbeeinblendung, aber kostet gleich Geld (ca. 12 Euro im Monat). Vor allem der hohe Grad der möglichen Automatisierung gefällt mir besonders. Versenden per Email, gleichzeitig in Twitter announcen und das alles über einen Eintrag im Blog.
Zur Frage der Firmenemail-Empfänger: Die Erlaubnis, dass jemand den Newsletter per Email wirklich will, würde ich mir immer bestätigen lassen. Viele setzen Kontakte auf ihren Newsletter, ohne jemals angefragt zu haben, ob der andere das will. Nur weil jemand meine Visitenkarte bekommt, bedeutet es noch nicht, dass ich damit eingewilligt habe, seinen Newsletter zu erhalten. Da würde an sich Single-Opt-In (SOI) reichen. Und dann wird auch noch oft die Möglichkeit vergessen, dass ich mich wieder austragen kann.
Double Opt In (DOI) stellt nur sicher, dass die Email-Adresse wirklich von der Person stammt und nicht jemand anderes die Email-Adresse eingetragen hat. Deswegen benutzen wir immer DOI. Außerdem hat man dadurch einen elektronischen Beleg, wann und wer sich eingetragen hat.
Danke fürs Hören + beste Grüße sendet
Anthony